In der gnostischen Auffassung gibt es verschiedene Interpretationen und Traditionen, die eine komplexe und oft unterschiedliche Sicht auf Jesus und seine Göttlichkeit bieten. Die gnostischen Schriften und Lehren, die stark von den orthodoxen christlichen Ansichten abweichen, bieten eine reichhaltige und nuancierte Perspektive auf die Rolle und Natur Jesu. Hier sind einige zentrale Aspekte der gnostischen Sichtweise auf Jesus:
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Jesus‘ Beschreibungen und Lehren über Sünde in den Evangelien betonen sowohl spezifische Handlungen als auch innere Einstellungen und Zustände des Herzens. Hier sind einige zentrale Aspekte, wie Jesus die Sünde beschreibt:
WeiterlesenIm Apokryphon des Johannes gibt es eine Szene, in der Jesus, der sich dem Apostel Johannes in einer Vision offenbart, über verschiedene Propheten spricht und ihre Kenntnis von ihm in Frage stellt. Hier ist eine relevante Passage:
WeiterlesenDas Buch „Pistis Sophia“ ist ein gnostischer Text aus dem 3. oder 4. Jahrhundert, der oft als eine Sammlung von Offenbarungen und Lehren Jesu nach seiner Auferstehung beschrieben wird. Dieser Text bietet eine andere Perspektive auf das Wirken und die Lehren Jesu, die sich von den kanonischen Evangelien des Neuen Testaments unterscheidet. Im Kontext der „Pistis Sophia“ kann man argumentieren, dass Jesus geistig „wiedergekommen“ ist, aber es ist wichtig, dies im Rahmen der gnostischen Tradition zu verstehen.
WeiterlesenDie „Apokalypse des Elia“ ist ein apokrypher Text, der nicht zum Kanon der Bibel gehört. Sie wird nicht in den offiziellen Schriften des Alten oder Neuen Testaments gefunden, sondern ist ein späteres Werk, das in einigen christlichen und jüdischen Traditionen vorkommt.
WeiterlesenIn den gnostischen Schriften wird das Himmelreich Jesu oft als eine spirituelle und göttliche Realität beschrieben, die sich deutlich von den traditionellen christlichen Vorstellungen des Himmelreichs unterscheidet. Das gnostische Verständnis des Himmelreichs betont die innere Erkenntnis (Gnosis) und die Rückkehr zur göttlichen Einheit. Hier sind einige der zentralen Aspekte des Himmelreichs Jesu in den gnostischen Texten:
WeiterlesenIn der gnostischen Mythologie gibt es in der Tat Überschneidungen und Ähnlichkeiten zwischen den Figuren Jesus und Adamas, was zu der Interpretation führen könnte, dass sie in gewisser Weise als dieselbe Person oder als verschiedene Aspekte desselben göttlichen Prinzips betrachtet werden könnten. Hier sind einige Punkte, die diese Verbindung verdeutlichen:
WeiterlesenIm Judasevangelium gibt es Passagen, die so interpretiert werden können, dass Jesus das Gesetz der Tora und die traditionelle jüdische Opferpraxis ablehnt. Diese Ablehnung steht im Einklang mit gnostischen Überzeugungen, die oft kritisch gegenüber etablierten religiösen Institutionen und Ritualen waren. Hier sind einige spezifische Punkte, die diese Interpretation unterstützen:
WeiterlesenYaldabaoth ist eine bedeutende Figur in der gnostischen Mythologie. Er wird oft als ein niederer und fehlerhafter Schöpfergott beschrieben, der die materielle Welt erschafft und die Menschheit in Unwissenheit und Knechtschaft hält. Könnte er die Menschen inspiriert haben die Tora zu schreiben?
WeiterlesenDas Buch „Das Wesen der Archonten“ (auch bekannt als „Über das Wesen der Archonten“) ist ein gnostischer Text aus der Nag-Hammadi-Bibliothek, einer Sammlung frühchristlicher und gnostischer Schriften, die 1945 in Ägypten entdeckt wurden. In diesem Text wird die Schöpfungsgeschichte von Adam und Eva anders dargestellt als in der traditionellen jüdisch-christlichen Bibel.
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